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Ratten: schnell, scheu und nachtaktiv

Die wichtigsten Fragen über Ratten und ihre Bekämpfung

Die Nagetiere richten viel Schaden an und gefährden die Gesundheit. Die IHK-geprüften Schädlingsbekämpfer der Blatta GmbH beantworten hier die wichtigsten Fragen über Ratten und ihre Bekämpfung und erklären, was Sie präventiv gegen einen Befall tun können

040-22858847
Rattenkot auf der Terrasse
Rattenkot auf der Terrasse

Ratten: schnell, scheu und nachtaktiv

Die wichtigsten Fragen über Ratten und ihre Bekämpfung

Die Nagetiere richten viel Schaden an und gefährden die Gesundheit. Die IHK-geprüften Schädlingsbekämpfer der Blatta GmbH beantworten hier die wichtigsten Fragen über Ratten und ihre Bekämpfung und erklären, was Sie präventiv gegen einen Befall tun können

Sind Ratten eine Gefahr?

Ratten sind Material-und Vorratsschädlinge. Sie graben Höhlen und Gänge und schädigen so Haus und Hof. Sie nagen elektrische Kabel an und verursachen Kurzschlüsse. Oder sie destabilisieren durch ihre Wühltätigkeit Deiche und Dämme. Mit ihrem Kot und Urin verunreinigen sie Lebensmittel, etwa Getreide in landwirtschaftlichen Betrieben.
Und sie sind Gesundheitsschädlinge! Ratten unternehmen zum Teil weite Wanderungen, um Nahrung und neue Nistplätze zu finden. Dabei passieren sie die Kanalisation, überqueren Müllhalden, durchwühlen Mülltonnen und Komposte – und schleppen so leicht verschiedene Krankheitserreger im Fell mit. Im Mittelalter sorgten die Nagetiere maßgeblich für die Ausbreitung der Pest: Die bakterielle Infektionskrankheit wurde von den Ratten zunächst auf Flöhe und dann durch Flohbisse auf Menschen übertragen. Die Pest bedroht uns in Europa nicht mehr. Ratten können jedoch weiterhin sehr viele verschiedene, zum Teil gefährliche Krankheitserreger wie Viren, Bakterien (z. B. Salmonellen), Pilze und Parasiten (z. B. Toxoplasmen) auf den Menschen übertragen. Menschen können sich beispielsweise anstecken, wenn sie Staub einatmen, der mit Kot oder Urin der Tiere kontaminiert ist. Bedenklich ist zudem, dass Ratten eine immer größere Rolle als Zwischenwirte und Überträger von antibiotikaresistenten Keimen spielen. In der Tierzucht richten Ratten erheblichen Schaden an, indem sie als Überträgerinnen von Erregern Tierseuchen wie Schweinepest oder Maul- und Klauenseuche befördern.

Woran erkenne ich, dass sich Ratten eingenistet haben?

Manchmal sieht man die scheuen Ratten selbst an Hauswänden, unter Büschen oder an der Mauer entlang huschen. Da die Tiere aber vor allem nachtaktiv sind, ist es sinnvoll auf weitere Hinweise zu achten:

  • Frischer Rattenkot ist weich, glänzend und braun, etwa 12 bis 20 mm lang und 3 bis 7 mm dick und an den Enden spitz zulaufend. Älterer Kot ist schwarz und hart. Halten Sie besonders im Gartenschuppen, in Garagen oder Kellerräumen die Augen offen.
  • Laufspuren: Ratten sind Gewohnheitstiere und laufen oft auf denselben Wegen. Ein recht verlässlicher Hinweis auf einen Rattenbefall sind die charakteristischen Laufspuren der Tiere, etwa plattes Gras, festgetretene Erde im Beet oder eine speckige Spur auf Beton und Fliesen.
  • Schleifspuren: Außerdem ist der Schwanz der Wanderratte nur schwach bemuskelt und wird beim Laufen hinterher geschleppt. Dadurch ist die Schleifspur des Schwanzes in Staub oder Schlamm oft gut sichtbar.
  • Rattenlöcher: Oder Sie entdecken Rattenlöcher, bevorzugt neben Regenfallrohren, beim Kompost, unter gestapeltem Brennholz, bei Garagen und Schuppen. Die Löcher haben einen Durchmesser von 5 bis 10 Zentimeter.
  • Nagespuren: Ratten haben unglaublich harte Nagezähne. Sie sind in der Lage, Holz, Kunststoffe (Mülltonnen), Kupfer und Aluminium zu zernagen. Das tun sie, um an Nahrung zu kommen. Ratten stehen aber auch unter dem Zwang zu nagen, um ihre ständig nachwachsenden Schneidezähne in der richtigen Länge und Schärfe zu erhalten. Sie können sich unter Umständen sogar durch Stahlbeton nagen. Typisch sind zwei nebeneinander parallel verlaufende Fraß-Rillen.

Effektive Schädlingsbekämpfung in Hamburg und Umgebung an 7 Tagen in der Woche

Blatta GmbH

040-22858847
21079HamburgFreie und Hansestadt Hamburg, HamburgDeutschland

Die Blatta GmbH betreut in Hamburg und Umgebung Kunden aller Größen und Branchen.

Was für Arten von Ratten gibt es bei uns?

Die scheuen, nachtaktiven Ratten sind sogenannte „Kulturfolger” des Menschen. Sie leben bevorzugt dort, wo Menschen ihnen Nahrung, Unterschlupf und Nistplätze ermöglichen. Vor allem zwei Arten von Ratten trifft man bei uns in Europa an: die Wild- oder Wanderratte (Rattus norvegicus) und die Hausratte. Beide stammen ursprünglich aus Asien. Am aller häufigsten haben wir es mit der Wanderratte zu tun. Sie haust in der Kanalisation, in Kellern und Schuppen. Sie ist größer (Kopf-Rumpf-Länge von 19-30 cm) und schwerer als die Hausratte, hat kleinere Ohren und Augen, eine kantige Schnauze und einen kürzeren Schwanz. Ihr Fell ist auf der Oberseite graubraun und auf der Unterseite grauweiß. Die kleinere, dunkelbraun-schwarze Hausratte trifft man in Städten seltener an. Sie hat einen schlanken Körper, eine spitze Schnauze, größere Ohren und einen längeren Schwanz. Die Hausratte ist ursprünglich eine Baumbewohnerin und bevorzugt daher bis heute höher gelegene Lebensräume, zum Beispiel Dachböden, in die Kanalisation geht sie nicht.

Kann ich Ratten selbst bekämpfen?

Im Internet sowie in einigen Bau- und Gartenmärkten werden Geräte angeboten, die Schall, Ultraschall oder elektromagnetische Felder erzeugen. Die Idee dahinter: Eine Frequenz von 0 bis etwa 30 bis 40 kHz soll Mäusen und Ratten unangenehm stören und die Nagetiere vertreiben. Dazu der Kommentar des Umweltbundesamtes: „Nach bisherigem Kenntnisstand haben sich alle diese Geräte als wirkungslos erwiesen. Mit ihnen lassen sich Ratten weder fernhalten noch bekämpfen.”
Auch mit mechanischen Fallen gelingt es Laien in aller Regel nicht, die Ratten nachhaltig zu bekämpfen. Die schlauen und vorsichtigen Wanderratten lassen sich nur sehr schwer mit mechanischen Fallen fangen. Zudem ist Vorsicht geboten. Der Mechanismus mancher Fallen hat eine hohe Schlagkraft. Es besteht hier Verletzungsgefahr, für die Nutzer, aber auch für Kinder oder Haustiere, die damit unabsichtlich in Kontakt kommen. 
Die Anwesenheit eines Hundes oder einer Katze trägt womöglich ein wenig dazu bei, dass Mäuse und Ratten sich lieber andernorts ansiedeln. Die Haustiere einzusetzen, um einen Befall zu beseitigen, das funktioniert nicht. Zudem: Wanderratten sind zwar Fluchttiere. Wenn sie jedoch in die Enge getrieben werden, beißen sie.
Fazit: Es wird dringend empfohlen, bei größerem Rattenbefall den Rat und Unterstützung von professionellen Schädlingsbekämpfern einzuholen. In Eigenregie können Sie das Problem nicht lösen. Die IHK-geprüften Fachleute der Blatta GmbH beraten Sie und helfen Ihnen in der Metropolregion Hamburg verlässlich weiter. Rufen Sie an: (Tel.: 040-22858847). Wir kümmern uns um Ihr Rattenproblem, nachhaltig und umweltschonend.

Muss ich es melden, wenn ich eine Ratte sehe?

In Hamburg etwa muss man es laut Verordnung melden, wenn man eine Ratte sieht. Rattensichtungen auf öffentlichem Gelände, etwa in Parks, auf Spielplätzen oder auf der Straße, nimmt das Institut für Hygiene und Umwelt telefonisch unter (040) 42845-7972 oder per Mail schaedlingsbekaempfung@hu.hamburg.de entgegen. Mieter und Mieterinnen wenden sich an die Hausverwaltung oder den Vermieter. Hausbesitzer und ebenso Eigentümer oder Pächter von gewerblich genutzten Flächen sind nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG)verpflichtet, schnellstmöglich die Rattenbekämpfung einzuleiten. In anderen Bundesländern gelten ähnliche Auflagen. Auskunft über die jeweilige Rechtslage geben die Gesundheitsbehörden und Ordnungsämter.

Kann ich präventiv etwas gegen Ratten tun?

Auf jeden Fall!

  • Vermeiden Sie unbedingt, dass Ratten in der Nähe Ihres Hauses irgendetwas zu essen finden können. Ratten sind Allesfresser. Das heißt: Lebensmittel aller Art (dazu gehört auch Fallobst) gehören in den Hausmüll. Im Sinne der Ratten–Prävention landet ausschließlich Grünschnitt auf dem Kompost.
  • Auch Vogelfutter ist leider eine willkommene Mahlzeit für die Nager. Da hilft es auch nicht, das Vogelfutter oben im Baum aufzuhängen. Ratten sind sozusagen die „Triathleten” unter den Tieren: Sie können bis zu 1,50 m hoch springen, schwimmen und hervorragend klettern. Wählen Sie glattes, senkrecht verlaufendes Metallgestänge für Vogelfutterhäuser, hängen Sie die Knödel frei (etwa am Terrassendach befestigt) und nicht in Bäumen und Büschen auf. Achten Sie darauf, dass der Boden unter dem Futterplatz frei von Futterresten bleibt.
  • In gelben Müllsäcken sollte ebenfalls nichts Essbares zu finden sein. Und sie sollten erst am Tag der Abholung an die Straße gestellt und vorher für Ratten unerreichbar in Innenräumen gelagert werden. Mülltonnen sind stets verschlossen und im besten Fall eingemauert.
  • Essensreste spülen Sie besser nicht in der Toilette herunter. Sie füttern ansonsten damit die Ratten in der Kanalisation. Oder wie das Umweltbundesamt warnend reimt: „Essen im Klo macht Ratten froh.” Spezielle Rückstauklappen sorgen dafür, dass Ratten der Zugang über Abwasserrohre ins Gebäude verstellt ist.
  • Keine Nistplätze bieten: Aufgeräumte Höfe und Keller und Lagerräume, die regelmäßig durchgesehen und entrümpelt werden, schützen ebenfalls vor Rattenausbreitung.

Wie pflanzen sich Ratten fort?

Wanderratten werden im Alter von 2 bis 3 Monaten geschlechtsreif. Nach einer Tragzeit von etwa drei Wochen werden zwischen 8 und 12 Junge geboren. Für einige Wochen bleiben die Jungen noch im Nest. Innerhalb eines Jahres kann eine Rättin fünf bis sieben Würfe haben, das heißt etwa 40 bis 80 Nachkommen, die sich wiederum bereits im selben Jahr schon mehrfach fortpflanzen können. Wie schnell eine Rattenpopulation wächst, hängt maßgeblich davon ab, wie es um das Nahrungsangebot bestellt ist und ob es genügend sichere, trockene und verborgene Nistmöglichkeiten gibt.

Was ist die „Kampagne für ein nachhaltiges Ratten-Management”, kurz: KaRMa?

KaRMa unterstützt mit Informations- und Werbematerialien Kommunen dabei, Städte für Ratten unattraktiver zu machen. Durch bessere Aufklärung der Bevölkerung soll der Rattenbefall präventiv verhindert werden. Wichtigstes Ziel der Kampagne des Umweltbundesamtes ist es, das Nahrungsangebot für Ratten in Parks, auf Spielplätzen und in der Kanalisation zu verringern, sodass sich Ratten gar nicht erst ansiedeln und somit weniger Rattengift eingesetzt werden muss, um sie zu bekämpfen. Das spart Geld und ist ein Gewinn für den Gesundheits- und Umweltschutz. Mehr Infos: www.umweltbundesamt.de/rattenmanagement

Bei Rattenbefall in der Metropolregion Hamburg jetzt den Kammerjäger kontaktieren!

Für alle Fragen rund um unsere Kammerjägerdienste stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns hierfür telefonisch (Tel.: 040-22858847) oder per E-Mail(kammerjaeger@blatta.de). Wir bieten Ihnen einen Notdienst, der in dringenden Fällen auch sonn- und feiertags für Sie im Einsatz ist. Jeder Einsatz unserer Teams erfolgt selbstverständlich vollkommen diskret und unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Anforderungen. Auf Wunsch erhalten Sie weitere Informationen am Telefon oder persönlich durch unsere Schädlingsexperten. Diese stehen Ihnen außerdem für eine unverbindliche Beratung vor Ort zur Verfügung.

Es erwarten Sie eine qualifizierte telefonische Beratung durch unsere erfahrenen Schädlingsbekämpfer, verbrauchergeprüfte Festpreise in der Metropolregion Hamburg ohne extra Anfahrtskosten.